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"Die 11
H11er für
T11er" |
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Fortbildungsinitiative
am Dienstag Einige Bilddokumente der diesjährigen Sozietätsversammlung:
PROTOKOLLzum Fortbildungskonvent 2007
der Sozietät und geheimen Bruderschaft
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1 |
Budweiser, Tschechien |
CZ |
5% |
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2 |
Corona Extra Cervesia, Mexiko |
Mex |
4,6 % |
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3 |
Kitzmann Edelpils 1712, Erlangen; Franken |
D |
5,2% |
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4 |
Bayrisch Hefeweizen; anonym |
D |
5% |
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5 |
Reutberger , Klosterberg |
D |
5,3% |
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6 |
Zipfer Stefanibock, Spar - Inntalcenter |
Ö |
7,1% |
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Man erkennt
den Trend zum Trend "Better Beer Drinkers", also weniger, aber
Ausgefallenes trinken zu wollen, - bei der Regelmäßigkeit unserer
Zusammenkünfte sicherlich eine Überlebenschance für die kleinen
Brauereien.
Dann erfolgt die Zuweisung der
Dienstgrade und Ämter,
die sich diesmal etwas hinzog, da die Aufgabenbereiche der Sozietät
stetig wachsen, und neue erklärungsbedürftige Aufgabenbereiche durch
noie verdienstvolle Personen besetzt / nach- oder umbesetzt werden
mussten (siehe oben):
„Seneschall“, der Guardian mit Schlüsselgewalt, Komtur und Master of
Belfry, alles in einer Person ist JGvB. / Zum „Rektor-Lektor“, dem „Voarlöisner“,
sowie „Illuminator“ wird neuerdings M.:H.v. Shtudl erkoren. Zur „Guardiana
des Zeremoniells“ ebenso
„Truchsesse“ und „Meisterin des
Luftschachtes“ wird Min.: R. v. Shtöckl
(allerdings war der Ventilator wieder
defekt, er sei aber, glaubwürdigen Beteuerungen zweier
Kameraklubmitglieder zufolge, seit dem Konvent vor sibsen Monaten
(17) schon mindestens einmal mit lautem Dröhnen gelaufen), /
Min.:Silvia v.L. ist Tapissiere und
Min.: der textilen Manufaktur/ . u.s.w. jeder/jede der Anwesenden
erlangt mehrere klingende Titel, wobei diverse Ressorts, wie z.B.
„Auswerter der Auswertung“, Gonfalone di Giustizia“, „Almoner“ u.a.
…. für diesen Abend unbesetzt blieben. Die Ämter gelten über den
Abend hinaus bis in die Vorbereitung zum nächsten Konvent, also bis
zum Eröffnungsglockenschlag 2008.
Die shwierigen Aufgaben des „Leiters der Verkostung“, „Meisters der
Pokale“ wie auch „Kantors“ wird einem Neuling zugemutet! Ch.T.v.BJ
rechtfertigte das in ihn gesetzt Vertrauen und bewies angesichts der
kolossalen Mehrfachbelastung ein geschicktes Händchen, was hoffen
lässt für die Zukunft.
In einer
Trauerminute gedenken die Anwesenden des kürzlich verstorbenen
Mundewirtes von Telfs, dem Härting Rudi, einem mächtigen, allerdings
unfreiwilligen
Förderer unserer Vereinsziele. Er hat
Achtung und Wertschätzung aller Mitglieder verdient, denn durch
seine bis 1991 zur Schau gestellten Glastüre, nebst der
schlagartigen Entessung derselben und Umbenennung zum nachmaligen „Telfer
Stüberl“ hat er maßgeblich die Gründung unserer Sozietär gefördert.
Die Strahlen der Erleuchtung haben ihn daraufhin geläutert und zu
einem Telfer bekehrt! Fiduzit!
Weiters wird das Ableben des Telfer Künstlers Ludwig Schwarz
beklagt. Der Lektor rezitiert das Gedicht „Der Schwan“ von R.M.
Rilke. Der Schöpfer monumentaler Metallplastiken war mehreren
Sozietätsmitgliedern freundschaftlich verbunden. Fiduzit!
3. Der Präsident leitet über zum „Nachkartnen“
des letzten Protokolls.
Hubert Agerer, dessen wohltönende Stimme bei Protokollrückblicken
unverzichtbar ist, liest den Protokolltext vor, pausiert immer
wieder an passender Stelle, um entsprechende Ergänzungen explizieren
zu lassen.
z.B. Jahresberichte der Mitglieder über G’schichtlen von „Essern“
Rosa erhebt Anklage gegen ein ignorantes, essendes Möbelhaus.
Silvia, Christoph, und der Präsident berichten ihren von
Bekehrungserfolgen, Johann Georg legt hiezu sogar ausführliche
Schriftstücke von internationalem Schriftverkehr vor und erntet
bimmelnden Applaus.
Dann ist es Zeit für die anstehende
Gesellenprüfung.
Christoph.T.v.Bj hat im Studio schon alles hergerichtet und zeigte
ein sehr hervorragend zusammengestelltes Lebensbild eines sehr
prominenten und sehr schönen T11er Pepis, welcher zudem auch noch
maßgblich zur Etablierung unserer Sozietät beigetragen hatte, wie
die später am Abend eingespielte alljähliche Nachpremiere beurkunden
konnte.
Höchste Prädikate gebühren für die unterlegte Tonspur und Filmmusik,
für die geistreichen, eingeblendeten Texte, für witzige Bildfolge,
und Zusammenstellung des Bildmaterials, Technik und allem anderen!
Chr. wird mit überschwänglichem Lob geradezu überschüttet und
Ehren-Rauchzeichen unterstreichen, was Worte nicht auszudrücken
vermögen.
Nach einer Erholungspause ist es Zeit für die
alljährliche Nachpremiere
des
Live-Mitschnittes vom 19. 1. 91; Inhalt: die schlagartige Entfernung
des „Esses". Im Film-Vorführraum werden mit Hilfe des
Film-Klassikers die Erinnerungen aufgewärmt an den Glasbruch im
Gasthof Hohe Munde, an das „Telfer Stüberl" und an den Mundewirt
selber. Der Untertitel erhält damit eine zusätzliche Bedeutung:
„Alles ist vergänglich".
Danach werden einige Strophen eines alten, sehr
kindlichen Maurer- und
Handwerkerliedes
wohltönend abgesungen.
Vor den Initiationsriten erinnert der
Präsident, dass der „Troieaid“ in
Ultradoitsh abgefasst
ist. Im Sinne des Prinzips der ewigen Fortbildung präsentiert er,
als Hilfestellung für den Candidatus, eine schulmeisterliche
Unterrichtssequenz mit seiner Kurzfassung seiner
Ultradeutschen-Kurzgrammatik. Immerhin, man will nach so
überzeugender Aufgabenbewältigung den Candidatus ja nicht wegen
stockenden Lesens verlegen machen. Diese sprachliche Unterstützung
für den Candidatus erwies sich allerdings als überflüssig, weil sich
solcher als profunder Kenner des „Ultradoitshen“ und des
Sprachreformers Ze do Rok erwies.
Dann verlässt der Prüfling den Raum und Rosa,
die Meisterin der Inquisition
übernimmt den Vorsitz. Sie kommt nach kurzer Debatte mit den
Kommissionsmitgliedern zu rundum beifälliger Bewertung, ja Lob in
höchsten Tönen, und das Kollegium legt das Kalkül und rituellen
Initiationszeremonien fest.
Dann erzeugt die Entwicklungslampe des Fotolabors in der
Leuchtstärke von etwa eindreiviertel Kerzen eine mystische rote
Dunkelheit. Im gedämpften Schummer verstummen die Gespräche zu
andächtigem Flüstern.
Ergriffenheit breitet sich aus in der verdunkelten Halle, als der
Suchende in den Fotolabortempel tappt, sicher geleitet durch die
Hand des Seneschalles.
Ein gewisser Herr Sarastro hatte sich, von allen unbemerkt, in den
dunklen Nebenraum geschlichen und singt dort mit sehr tiefer Stimme
zu ernsten Klängen eines Orchesters, das sich ebenfalls heimlich
eingeschlichen hatte, zwei Strophen eines feierlichen Liedes zur
Melodie, komponiert von einem in Österreich sehr bekannten
Salzburger Ziachorgelspielers. Die Worte des Liedes werden, weil
nicht von jedermann erfasst, hier wiedergeben:
„In diesen heil'gen Hallen
Kennt man die Rache nicht,
Und ist ein Mensch gefallen,
Führt Liebe ihn zur Pflicht.
Dann wandelt er an Freundes Hand
Vergnügt und froh ins bess're Land.
In diesen heil'gen Mauern,
Wo Mensch den Menschen liebt,
Kann kein Verräter lauern,
Weil man dem Feind vergibt.
(außer bei Telf--sßs--er)
Wen solche Lehren nicht erfreun,
Verdienet nicht, ein Mensch zu sein.
Auf dem Höhepunkt der Erbauung richtet die
Kommissionsvorsitzende Rosa würdevoll das Wort an den Candidatus: Sie
informiert über die Ballotage, wie einhellig positiv die Kommission die
abgelieferten Aufgaben bewertet hat. Dies erkenne man daran, dass
Christoph den Grad des Gesellen überspringen darf und direkt und
unverzüglich in den Rang eines Meisters erhoben und erhöht wird.
Daraufhin leistet dieser mit dem gebotenen Ernst seinen „ultradoitshen
Troieaid“, küsset den Stein, wird mit demselben zum „T-11-er“ geschlagen
(…zwar nicht k.o., aber immerhin fast blutig - Pflaster hängt ja dran!).
Der Neumeister empfängt die Gratulation und Vivat-Rufe
seiner Mitbrüder. Ihm
stehen ab sofort die maisterlichen Anreden zu, sowie das Anrecht,
zwischen Vor- und Familiennamen den Vornamen Elfi zu führen.
Die feierliche Investitur wird zur
nächsten Zusammenkunft in Aussicht gestellt. Min.:S., also
die Meisterin der der textilen Manufaktur, wird bis dahin seinen Shurz
erschaffen. Derzeit ist noch unklar, ob mit oder ohne Knöpfe, obwohl
solche bis dato noch in ausreichender Zahl zur Verfügung stünden
(möglicherweise werden diese Knopfvorräte vielleicht für die
Ausstaffierung der Russischen Armee benötigt).
Nach Durchsicht
des Verkostungsformulares des neuen verehrungswürdigen Meisters
Christoph, erhält jener sein Bierkennerdiplom von 2005 nachgereicht (Wrdldnkt,
rknntdnWrtdr Tlfr!).
Erhobene Gläser, Gesänge und jede Menge Glockengeläute besiegeln diese
Meisterfeier.
8.
überreicht Hansjörg jedem der Anwesenden ein
geringfügig abgeändertes, persönliches Visitenkärtchen, versehen mit dem
von ihm genial gestalteten Logo und dem Hinweis: „… ik bin ain Telfer“.
Zu seinen Ehren wird wieder einmal die Glocke geläutet und werden das
Telfer-Lied „Ja, weil miar’s Telfer sein, ...“
bzw.
einige Handwerkerstrophen mit hoher Lautstärke abgesungen.
Das Ansuchen an die Gemeinde wegen eines eigenen Klublokales mit
Kochgelegenheit, Kühlschrank und Ventilator sei bisher immer noch nicht
bearbeitet, was angesichts der hervorragenden Eignung der Kamerasäle,
abgesehen vom Versagen des Ventilators, niemanden wirklich bedrückt.
8b) Sitzungstermine – es besteht wieder der dringende Wunsch zu einer
Zusammenkunft im Jahre 2008, um über „Esser“, deren Sprachmissbrauch und
deren Berichtigungen richtig berichten zu können.
Alle geeigneten Sitzungstermine mit Datumspalindrom, also mit gewohnter
ungewöhnlicher Ziffernbesonderheit: z. B. 20.08.2008, kommen leider
nicht in Betracht, wie ein Blick in die standesämtischen Laptoppe
(Lapptöpfe) darlegt.
Somit steigt die Chance, es könnte auf eine lang gewünschte
Bildungsexkursion, z.B. einen
Besuch einer Brauerei (z.B. Mittenwald, Starkenberg, o.ä.) hinauslaufen,
falls sich, so zu Sommersonnwend, jemand findet, die/der diese Exkursion
organisiert, zum Beispiel Min.:Rosa.
(Für
alle, die das Kürzel Min.: bisher noch nicht entschlüsselt haben, es
handelt sich um die politisch korrekte weibliche Form von M.:, also
Min.:)
Zu 7. Die Auswertung der Bier-Bewertungen wird sich diesmal etwas
verkomplizierten, da es der Konvent verabsäumt hatte, einen
Meister-Auswerter der Bier-Auswertung zu bestellen und somit hat auch
niemand die mit höchster Gewissenhaftigkeit ausgefüllten Formulare
eingesammelt, um sie zu Hause in einer Schublade auf Nimmerwiedersehen
zu versenken.
Immerhin hat die Sozietät durch die Anwesenheit eines Honorarkonsuls
profitiert, einerseits indem sie von diesem Interessantes und
Grundlegendes über das Weißbier und einen Spaghetticlub, zwar mit
abweichender Zielsetzung, aber mit vergleichbarer Sitzungsfrequenz
dazulernen konnten, andererseits durch den Ausschank seines hopfigen
Direktimportes vom Reutberg.
9. Gemeinnütziges:
Die nicht verbrauchten Biere wurden auf Hansjörgs Vorschlag dem Fotoklub
als Entwicklungshilfe und Entwicklungsflüssigkeit für die
Fotoentwicklung überlassen.
Anstelle eines noch nicht ernannten Almoners appelliert der Präsident an
die 11 H-11-er, dass sie ihre großzügige Zuwendungen und Spenden an
notleidende Dritte individuell und weiterhin großzügig fortsetzen.
Dieser Appell wird durch vereinzeltes Nicken mit dem Kopf quittiert.
10.
Allfülliges:
Schon zwischen den Verkostungsetappen wurden die flüssigen durch feste
Grundnahrungsmittel ergänzt (Knabbereien, Würste, Brezen, …)
Danke an alle Sponsoren:
für die Bierproben in herrlicher internationaler Vielfalt, Salzstangelen,
Erdnusslocken, Erdäpfelchips, Weißwürschte, Frankfurterwürschteln,
bayrische und österreichische Senfer (Einzahl: Senf), Bierbrezen,
Fotokopien, Advent-Faschingskrapfen, Weinbeerweggelen, … sowie für die
dicken und dünnen Zigarren für die Rauchopfer!
11. Ende
des offiziellen Konviviums wie immer um 23:11 Uhr
sprich:“ {elf Uhr
elf}“ beziehungsweise etwa 11 mal 11
Sekunden (Minuten) später mit volltönendem, donnerndem Absingen des
Telfer-Liedes
bei gleichzeitigem, freudigem Schwenken der
Kultschurze und einem allgemeinen Dank an die Hl. Elfi, die Hl. Barbara
und den Hl. Stefanus, zu dessen Ehren das zuletzt konsumierte Bockbier
benannt, gekostet und getrunken wurde.
F.d.R.d.A. M.: Hubärt.v. Beri, Sozietätspräsident
Wrdldnkt, rknntdnWrtdr lfTlfr! – Prodenda quia prodita!
© Copyright 2001 - HJG, Telfs/Tirol, Österreich - www.telfer.at - Erstveröffentlichung: 18.03.2002
Letzte Aktualisierung am 18.01.2008