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"Die 11
H11er für
T11er" |
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Eingang - Eine Laudatio für TELFER - TELFER Bezeichnungen - Berichte/Artikel - Protokolle |
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Fortbildungsinitiative
am Freitag
wurde den Anwesenden ein weiteres exklusives - nur
für geladene T11er -
Hubert Auer, Präsident
(Verkostungsleiter) und sein Gefolge
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PROTOKOLL zum disjährigen Fortbildungskonvent
der
Sozietät und gehaimen Brudershaft
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1 |
Schneider Weiße leicht (minus 40% Alk) |
D |
3,3% |
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2 |
Schneider Weiße Hell |
D |
5,2% |
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3 |
Gösser Märzen |
Ö |
5,2% |
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4 |
Tsingtao (Qingdao - Reisbier) |
China |
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5 |
Kilkenny |
IRE |
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6 |
Guinness - extra stout |
IRE |
5% |
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7 |
Zillertaler - Das schwarze |
Ö |
5,2% |
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8 |
Unten ohne – (Ottakringer) |
Ö |
4,9% |
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9 |
Beck’s Gold |
D |
4,9% |
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10 |
Beck’s |
D |
5% |
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11 |
Heineken |
NL |
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(die auswertung der
bewertungen erfolgt per Excel durch EM Michael).
danke an alle sponsoren insbesondere an den hauptsponsor Josef
Krug fon der Fa. Leeb sowie auch an Klaus Mader, an Hansjörg für
di kopien und Sylvia für ihre shürzen und das knabbergebäck!
di nicht ferbrauchten biere wurden auf Hansjörgs forshlag dem fotoklub als entwicklungshilfe und entwicklungsflüssigkait für di fotoentwicklung überlassen.
ende der sitzung mit folltönendem, donnerndem absingen des telferliedes inklusife aller 11er-spezifishen strofen bai glaichzaitigem, froidigem shwenken der kultshürzen und ainem allgemainen dank an di Hl. Elfi. dann unferzüglicher, fast sekundengenauer aufbruch um 11 Ur 11’, 11’’, bezihungswaise etwa 11 mal 11 sekunden (minuten) später.
F.d.R.d.A. Hubert Auer,
M.·.v.·.St.·.
(der damit noch ainmal dem drängen saines stellfertreters,
dem erhabenen Glöckner und geh. Sekretär JG, nachgegeben hat)
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1991 + .d.·.u.·.h.·.Z.·. 11 + 3 !!! 2:2961.9.4 1.3.4 2005
T11er Hymne
1)
Miar sein‘s die flotten Gaudibuam, sogt jeder der uns kennt.
Miar sein ja stets die Flottesten, vom 11ten Regiment.
Und ist was auszuführen, da sein miar stets dabei.
Am liabsten ist uns alleweil a kluane T11ferei.
Und bei sölle Sachen ham miar a
b‘sunders Glück
da pasch‘ miar uana auf und ham‘s im Augenblick.
Wenn‘s Nanneri oder s‘Lieserl a wengerl trotzig ist
do mach miar uns ja gar nix drauß, bei der
Peperl isch es gwies.
Refr: Ja weil miar‘s T11er
sein, so hübsch elegant und fein
zu uns was unrechts sag‘n, des kenn‘ miar nit vertrag‘n
miar acht‘n jeden Mann, sei‘s Bettler oder Baron
solang miar T11er hearn, hearn miar deis gearn, Hallo!
2)
Bei Königsgrätz in Böhmen, des wor a hoaße Schlacht
da hab‘n die flotten Gaudibuam den Feldzug mitgemacht.
Dass miar hab‘n laff‘n miaß‘n, da kenn‘ miar nix derfiar
da hat der Vater Benedikt ja selber kommandiert.
Und bei sölle Sachen ham miar a
b‘sunders Glück
da pasch‘ miar uana auf und ham‘s im Augenblick.
Wenn‘s Nanneri oder s‘Lieserl a wengerl trotzig ist
do mach miar uns ja gar nix drauß, bei der
Peperl isch es gwies.
Refr: Ja weil miar‘s T11er
sein, so hübsch elegant und fein
zu uns was unrechts sag‘n, des kenn‘ miar
nit vertrag‘n
miar acht‘n jeden Mann, sei‘s Bettler oder Baron
solang miar T11er hearn, hearn miar deis gearn, Hallo!
3)
Auf dass mir hübsch berechnent sein des sieht man uns schon an,
da braucht man nur die Madeln in der Nachbarschaft zu frag‘n.
Hat uana‘s Maul nit kalt’n werd iar in d’Fotz’n g‘kaut
und bei der nächst’n Gelegenheit um a anders Madl g‘schaut.
Und bei sölle Sachen ham miar a
b‘sunders Glück
da pasch‘ miar uana auf und ham‘s im Augenblick.
Wenn‘s Nanneri oder s‘Lieserl a wengerl trotzig ist
do mach miar uns ja gar nix drauß, bei der
Peperl isch es gwies.
Refr: Ja weil miar‘s T11er
sein, so hübsch elegant und fein
zu uns was unrechts sag‘n, des kenn‘ miar nit vertrag‘n
miar acht‘n jeden Mann, sei‘s Bettler oder Baron
solang miar T11er hearn, hearn miar deis gearn, Hallo!
I. |
Der T-11-er-bund ist eine Sozietät 11 freier Telfer Männer und Frauen, die ihr Brauchtum von den Telfer Baubrüderschaften des Mittelalters und ihrem Sprachgebrauch herleitet. Die Vorschriften, wie sie für jene Brüderschaften gültig waren und in verschiedenen Urkunden, namentlich in den sogenannten "11 Alte Pflichten und Xetze der 11 T-11-er von 1991", und in den alt hergebrachten Ritualen enthalten sind, dienen dem T-11-er-bund auch heute noch als Richtlinien zur Belehrung. |
II. |
Die 11 T-11-er betrachten sich als Brüder und Schwestern, ihren Bund als einen Bruderbund. Sie wissen, dass alle Menschen, so verschieden ihre Gaben und ihre Verhältnisse auch sein mögen, als gleichberechtigte Wesen geboren sind. Sie wissen aber auch, dass diese Wahrheit im Leben der Menschen häufig verkannt wird und erachten es deshalb als ihre Pflicht, brüderliche Gesinnung unter sich und gegenüber ihren Mitmenschen zu erwecken und zu betätigen, solange jene nur nicht das verwerfliche „s“ im Wort Telfer sprechen oder schreiben. |
III. |
Der Hauptzweck des T-11-er-bundes ist die Unterweisung der
Mitmenschen zum richtigen Sprachgebrauch „Telfer“ (ja nicht „Telf-sßs-er“)
durch allfällige Aufklärungen, Auskünfte, Hinweise und Lehren. |
IV. |
Der T-11-er-bund arbeitet zu Ehren des allmächtigen Baumeisters
aller Welten .:A.:B.:A.:W.: *). Er huldigt dem Grundsatz der
Gewissens-, Glaubens- und Geistesfreiheit und verwirft jeden Zwang,
der diese Freiheit bedroht. Er achtet jedes aufrichtige Bekenntnis
und jede ehrlich Überzeugung und verwirft jede Verfolgung von
Anderstrinkenden und Andersdenkenden (außer bei Telf-sßs-er). Die
Schutzpatronin ist die Hl. Elfi (Hochfest am 20. Mai), der
Schutzpatron ist der Hl. Sebastian, der Gründungstag ist der
19.1.91. |
V. |
Der T-11-er-bund macht es sich zur Pflicht, den richtigen Sprachgebrauch (Telfer) zu verbreiten und zur Erhaltung des inneren Friedens in Wort, Schrift und Tat nach Kräften beizutragen. Er tritt getreu der Tradition des Bundes für die Beachtung der Menschenrechte ein. Die einzelnen Mitglieder sollen sich in Betätigung der T‑11‑er Grundsätze an den öffentlichen Angelegenheiten beteiligen und dabei so handeln, wie es nach ihrer innersten Überzeugung für das Wohl und das Gedeihen von Telfs am besten ist. |
VI. |
Die Loge ist ein friedlicher und neutraler Tempel, dessen Schwelle die Gegensätze und Leidenschaften des Außenlebens nicht überschreiten sollten. Die Loge mischt sich nicht in parteipolitische oder konfessionelle Streitfragen. Zur Belehrung über derartige Fragen ist jedoch ein gegenseitiger Meinungsaustausch gestattet, der indessen weder zu Abstimmungen noch überhaupt zu Beschlüssen führen darf, welche die individuelle Freiheit der Mitglieder beinträchtigen könnten (außer es geht um den Sprachgebrauch „Telfer“). |
VII. |
Der Bund nimmt ohne Unterschied des Glaubens, der Rasse, der Nationalität, der politischen Partei oder des bürgerlichen Standes freie T-11-er Männer und Frauen von gutem Rufe auf, die sich in dem Streben nach der richtigen Sprachverbreitung „Telfer“ brüderlich vereinigen wollen. Er verwirft das förmliche Anwerben von Mitgliedern. Damit ist nicht ausgeschlossen, dass Logenmitglieder solchen Männern und Frauen, die sie wegen ihrer Telfer Abstammung, ihrer besonderen Verdienste und ihres besonderen Wirkens für Telfs für den Bund als geeignet erachten, in diskreter Weise aufklärende Mitteilungen über das Wesen und den Zweck des Bundes machen. Die Mitgliederzahl ist mit 11 Personen begrenzt! Die Logenmitglieder sind berechtigt, als weiteren Vornamen vor dem Familiennamen, den Namen „Elfi" zu führen. |
VIII. |
Die lebenslange Mitgliedschaft erlischt: a) durch Tod b) durch
vorsätzlich falschen Sprachgebrauch „Telf‑sSs‑er“ c) durch
unentschuldigtes Nichtfeiern des Bruderschaftstages d) durch
Austritt oder Ausschluss aus dem Bund. |
IX. |
Die 11 T-11-er haben der Einberufung zum sporadisch anberaumten T-11-er Bruderschaftstag, der Konvokation, zu folgen, pünktlichst teilzunehmen, den Kultfilm „Ein Ess-Schlag“ anzusehen und die auferlegte Verpflichtung zur Verschwiegenheit über das Interne streng zu wahren. |
X. |
Die 11 T-11-er haben die Verpflichtung zur fortwährenden Aus- und Weiterbildung z.B. durch Einblicke in Hansjörgs Hompage www.telfer.at |
XI |
Den alten Überlieferungen gemäss, liegen bei allen rituellen
Arbeiten die alten Bundes-Symbole auf dem Tisch: Der Behauene
T-11-er Pflasterstein, die Drei Grossen Lichter der T-11-erei. Jedes
Mitglied trägt die T-11-er Schürze und das T-11-er Sackmesserle. |
EINLADUNG
Telfs,
am 05.05.05
sprich:
{null-fünf null-..u.s.w...}
mit
Bierseminar und Bierverkostung
bei gleichzeitiger Sitzung des
11-er-Rates und mit
Reprise des Kultfilmes: Ein Ess-Schlag
am Freitag,
20. 05. 2005 -
20.05 Uhr
am derzeit noch geheim zu haltenden Ort
(Auskunft gibt es bei Anmeldung)
Die
Bierverkostung steht diesmal unter dem Motto:
“Quer durch den Getreidekasten“
Tagesordnung für den Abend:
1. um
20.05 Uhr Eröffnung und Begrüßung durch den Präsidenten
Bekanntgabe und Beschluss der Verkostungsfolge, Beurteilungskriterien,
….
Danach bzw. dazwischen: unverzüglicher Verkostungsbegin
2. „Nachkartnen“ des letzten Protokolls,
3. a)
Danach bzw. dazwischen: Anprobe der neuen altehrwürdigen
Gemeinschaftssymbole (Kult-Schürzen) Danach bzw. dazwischen:
Vorsichtiges Ansingen der Bruderschaftshymne (... ja, weil miar T-11-er
sein, ...)
Feierliche Investitur der Mitglieder
4. a)
Jahresbericht des Präsidenten; und dazwischen:
b) Erfolgsmeldungen der Mitglieder; Mitteilungen und G’schichtlen über
Korrekturen der fehlerhafte Verwendung von „TelfsSser“ und
diesbezügliche Aufklärungsarbeiten
5. Reprise des Kultfilmes: Die schlagartige Entfernung des „s“, - preisgekrönter Dokumentarfilm vom 19. 1. 91 (Filmarchiv unseres Ehrenmitgliedes Bezirks- und Ortschronist H.J. Hofer)
6.
a) Abfassung und Beschlüsse der
„Alte Vereinsziele-neu“ bzw. Statuten bis § 11;
Danach bzw. dazwischen: strophenweise Singprobe der Hymne und Beratungen
zu:
b) Bruderschaftsmotto: „prodenda quia prodita“; Öffentlichkeitsarbeit;
Titel / Benennungen; ...
c) Weitere Gemeinschaftssymbole: T-11-er – Stickers; Emblem, Abzeichen,
Prozessionsfahne, etc
d) Festsetzung der nächsten Zusammenkunft (geeignete Sitzungstermine: z.
B. Di 06.06.06, oder Di 20. 06. 2006)
7. Bewertung der verkosteten Biere, dazwischen:
8. Gemeinnütziges
9. konzertantes Absingen der Hymne;
Ende des offiziellen Konviviums um 23.11h sprich:“ {elf Uhr elf}“
Angesichts
der Zahl der geplanten Bierkostproben appelliere ich, das Auto ja daheim
zu lassen!
Mit der Bitte um pünktlichstes Erscheinen zeichnet
Hubert Auer, 11-er-Präsident
© Copyright 2001 - HJG, Telfs/Tirol, Österreich - www.telfer.at - Erstveröffentlichung: 18.03.2002
Letzte Aktualisierung am 18.12.2007